Comments for Reed, Lou, Berlin

The producer is Bob Ezrin, production year 1973, label RCA. The list of the tracks is wrong. The true succession is Berlin, Lady Day, Men of good fortune, Caroline says I, How do you think it feels, Oh Jim, Caroline says II, The kids, The bed, Sad song. This order is important as it is believed to be a "concept album". This is probably the best album of Lou Reed without the Velvet, even if it is not so "rock'n'roll". If you want that side of Lou Reed work, go for "Rock'n'roll animal"...

Six of these tracks are on the anthology boxed set. This is simply stunning work. The alignment between the lyrics, vocals, music and production is flawless. It doesn't really have much to do with Germany as much as it represents allegorically the worsening divide and isolation in an extremely dysfunctional relationship. Reed was able to repackage 3 songs from VU sessions (Oh Gin became Oh Jim, Stephanie says became Caroline Says II, and Sad Song was largely unchanged) and integrated them into the central theme. Listening to this as an Ezrin production allows the listener to better appreciate the producer's talents on later albums such as Pink Floyd's The Wall.

I'm still at a loss at how this album remains so overlooked. Sure it's bleak and dark,but that does not make it a bad album. A true masterpiece!!!!

xx

Lou Reeds Berlin: Ich kenne das Album schon seit über 20 Jahren und es ist für mich musikalisch gesehen das beste in seiner seltsamen Karriere. Lou hatte gerade viel Publicity und Finanzen durch "Transformer"bekommen um sich einen wohl lang gehegten Wuschtraum erfüllen zu können. Seine persönlichen Probleme und seine Unfähigkeit sie zu lösen, wieder einmal auf möglichst viele Menschen zu übertragen. Durch die excellenten Gastmusiker und dem versierten Pruduzenten Bob Ezrin war dem Album von vorneherein schon Kultstatus sicher. Egal wieviele sich dafür interessierten und es kaufen würden. Lou Reed aus dieser Zeit langweilt mich sehr. Sein Mikrokosmus und sein unsensibles Wahrnehmungsvermögen kreist immer um die gleichen Dinge. Eventuell interessant (wenn auch wohl nicht neu und besonders originell) für Studenten der Psychologie und Rehablitation, um in die Welt eines drogen- und alkoholkranken Menschen einzudringen, der offenbar damit anzugeben versucht, daß er keine anderen Menschen mag und sich im stillen einen ablacht über das Ableben eines unglücklichen Paares im virtuellen Berlin seiner Phantasie. Einer Stadt, die er nie besucht hatte... Entschldige, Lou, aber Berlin und seine Dekadenz (ich habe in der Stadt gewohnt) sind schon sehr viel feinfühliger und früher kulturell erschienen. Wieviel mehr Graustufen hat etwa "Die Büchse der Pandora" von G.W.Pabst, wieviel interessanter ist Louise Brooks, M von Fritz Lang oder Der blaue Engel aus dieser Zeit als Lou Reed 1973. Sie unterscheiden sich von Lou auch in einem anderen Punkt: Die tragischen Helden des dekadenten Berlins haben Charme, sind mit ihren seltsamen Verhaltensweisen dennoch menschlich und vermitteln Emotion. Doch Lou schien keinerlei Gefühle fähig gewesen zu sein damals (und heute?). Und das soll als Thematik neu und avantgardistisch gewesen sein ? Die Musik war o.k. doch die Story... Entschuldigung. Doch ich lebe zu lange schon in Berlin, um die Story originell zu finden. Ich lese diese Themen oft in der Zeitung und höre davon von Bekannten, schon lange vor 1973. Nothing new. Hat Lou Reed mit seinen dutzenden Alben schon einmal ein Liebeslied geschrieben? Wenn ja, welches? Ich würde es gerne wissen.Schreibt mir das. alfred60@gmx.de Sorry, aber ich mag den Künstler einfach nicht, ... Dafür T.Rex, die Ramones und die Sex Pistols (Johnny Rotten hatte sich in einem Interview von 1977, nach dem Tod von Sid Vicoius seinen Punk stark von dem Lou Reed-Syndrom abgegrenzt, mit dessen Kultur er nichts gemein haben wollte und es bedauerte, daß es sich auch in England ausbreitete. Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt gemacht habe: Als Gegenreaktion zu den zahlreichen Lou Reed Biographie, die ihn und seine unglückliche Aura in die Nähe von hoher Kunst unnd avantgardistischer Sensibilität zu rücken versuchen mußte das einfach mal heraus.

WELL I DON'T SPEAK GERMANY, AND I DONT KNOW WHAT ALFRED60 ( UP TO ME ) SAYS ABOUT THIS ALBUM. I IMAGINE FOR IT'S EXTENSION THAT HE'S TRYNG TO CONVENCE PEOPLE THAT THIS IS A SOBREVALORATED ALBUM , IS REALLY A FUCKING SHIT, JUST LIKE THE OTHERS EXCEPT ROCK'N'ROLL ANIMAL, SALLY CAN'T DANCE AND LOU REED LIVE. THERE'S ONLY ONE GOOD THING IN THIS ALBUM sTEVE HUNTER AND DICK WAGNER GUITARS, BUT THE SONGS ARE BAD, AND THE DISC HAVE NO COHERENCE ¿AND WHO NEEDS TONY LEVIN OR STEVE WINWOOD ON THIS DISK ?, NO ONE. THIS WILL BE BETTER IF WAS A LOU REED - HUNTER - WAGNER SOLO ALBUM